L. Meyer Geld
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Um die Jahrhundertwende hatte Ludi Meyer ll. zirka 25 bis 35 Angestellte. Er prägte eigenes Geld und bezahlte seine Angestellten mit diesen Münzen. Diese mussten alles, was für den normalen Haushalt notwendig war, ausser Fleisch- und Wurstwaren wohl oder übel bei ihm einkaufen. Falls andere Kosten (wie zum Beispiel Hauszins) anfielen, war es den Angestellten auch erlaubt, etwas Geld in Schweizer Franken umzutauschen. Die Währung war in sämtlichen Läden und Häusern von Meyer Ludi gültig. Geprägt wurden Dreihunderter-, Hunderter-, Fünfziger-, Zwanziger-, Zehner- und Fünfer-Münzen. Dreihundert Meyer-Ludi-Geld hatte einen Wert von drei Schweizer Franken.